Als die Autobahnpolizei und die THW-Bereitschaftsdienstgruppe gerade die Unfallstelle bei Nabburg geräumt hatten, kam über die Einsatzzentrale der Polizei die nächste Unfallmeldung: " Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Teublitz und Ponholz in Fahrtrichtung Regensburg - Person eingeklemmt - PkW brennt".
Als man zusammen mit der alarmierten Feuerwehr Teublitz an der Unfallstelle eintraf, stellte sich der Verkehrsunfall weit weniger dramatisch dar. Ein 20-jähriger PkW-Fahrer hatte in der langgezogenen Rechtskurve vermutlich aus Unachtsamkeit die linke Leitplanke leicht touchiert. Durch das Gegenlenken schleuderte der Renault quer über die Fahrbahn, prallte mit der Frontpartie in die Böschung und wurde danach wieder auf die Autobahn zurückgeworfen, wo er total beschädigt auf der Überholspur zum Liegen kam. Bei dem Schleudervorgang erlitt der Fahrer lediglich leichte Verletzungen, welche ein Einlieferung ins Krankenhaus nicht erforderlich machten.
Gemeinsam mit der Feuerwehr sicherte man die Unfallstelle ab, leitete den Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei und übernahmen die Fahrbahnsäuberung. Zudem sorgte man für eine Stauabsicherung, da sich der Verkehr auf eine Länge von ca. 5 km staute.
Als die Unfallstelle bereits wieder geräumt war und sich der Stau aufgelöst hatte, ereignet sich kurz vor der Anschlussstelle Teublitz ein weiterer Auffahrunfall. Ein PkW mit Berliner Zulassung war auf einen PkW aus Polen aufgefahren. Auch hier wurde die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Polizei und während der Unfallaufnahme abgesichert. Verletzt wurde bei dem Aufprall niemand, das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden.
