Die THV-Bereitschaftsdienstgruppe befand sich gegen 14:10 auf der A93 in Fahrtrichtung Regensburg, als sie zwischen den Anschlussstellen Schwandorf-Nord und Schwarzenfeld auf der Gegenfahrbahn einen Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen bemerkte und sich der Verkehr bereits stark zurück staute. Sofort wurde über Funk die Polizeieinsatzzentrale verständigt, die Unfallstelle angefahren und entsprechend abgesichert. Dabei musste vorübergehend die rechte Fahrspur gesperrt werden, so dass es zu weiteren erheblichen Stauungen im dichten Freitagnachmittagsverkehr kam.
Wie es sich dann herausstellte, war es auf der Autobahn vor dem Aufprall zu den üblichen Stauungen gekommen, was ein 28-jähriger Autofahrer mit seinem Audi aber zu spät bemerkt. Er fuhr auf einen vor ihm fahrenden Mitsubishi Colt auf, der durch den Aufprall noch auf einen davor fahrenden Renault Megan geschoben wurde.
Bei der Kollision wurde der Unfallverursacher leicht verletzt, eine Einlieferung durch den zwischenzeitlich eingetroffen Rettungsdienst war jedoch nicht erforderlich. Alle weiteren Beteiligten blieben bei dem Unfall unverletzt.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Ebenfalls im Einsatz befanden sich die alarmierten Feuerwehren aus Schwandorf und Wackersdorf.
