Viel Arbeit hatte die Bereitschaftsdienstgruppe des Ortsverbandes am vergangenen Freitag während ihres Dienstes zu erledigen. Bereits gegen 13:30 Uhr wurde ein Sattelzug mit Reifenschaden gemeldet, der auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Tschechien etwa in Höhe der Ausfahrt Amberg/West liegengeblieben war. Nach Mitteilung der Einsatzzentrale arbeitete der Fahrer bereits an der zur Fahrbahn gerichteten rechten Seite. Dem Fahrer war anscheinend nicht bewusst in welche gefährliche Situation er sich und andere Verkehrsteilnehmer damit brachte. Gemeinsam mit der Verkehrspolizeiinspektion Amberg sicherte man den polnischen Pannen-LKW ab und unterstütze den Fahrer beim Wechseln des Reifens.
Gegen 16:00 Uhr wurde eine längere Dieselspur in Bereich der Einfahrt Schwandorf/Mitte der A93 in Fahrtrichtung Hof gemeldet. In Absprache mit der Autobahnpolizeiinspektion Schwandorf sicherte man die Gefahrenstelle bis zum Eintreffen der zuständigen Autobahnmeisterei ab und unterstützte dann die Kollegen beim Binden der Ölspur. Wahrscheinlich hat ein einfahrender LKW die Dieselspur verursacht, da im Bereich der ersten Kurve ein Tankdeckel gefunden wurde. Der Verursacher konnte nicht ermittelt werden.
Durch die Einsatzzentrale wurde man dann noch gegen 18:30 Uhr zur Unterstützung der Polizeiinspektion Nabburg gerufen. Im Bereich der Kreisstraße zwischen Pretzabruck und Schwarzach waren drei freilaufende Pferde gesichtet worden, die eine nicht unwesentliche Gefahr für die Verkehrsteilnehmer darstellten. Gemeinsam mit einigen bereits alarmierten Feuerwehren sollte man sich an der Suche beteiligen. Gegen 19:15 Uhr wurde die Tiere in Bereich Zilchenricht gesichtet und ließen sich problemlos eingefangen. Da die vermeintlichen Pferdebesitzer nicht erreichbar waren, wurde die Pferde in einem Bauernhof in Zilchenricht vorübergehend untergebracht.
