Untersteinbach, 19.12.2013

Großbrand auf landwirtschaftlichen Anwesen

Großaufgebot von Kräften der Feuerwehr und THW im Einsatz

Gegen 14:30Uhr am Donnerstag Nachmittag wurden ein Großaufgebot von Feuerwehren im Umkreis von Pfreimd und der Fachberater des THW Nabburg nach Untersteinbach bei Pfreimd mit dem Einsatzstichwort „Brand landwirtschaftliches Anwesen“ alarmiert.

Nach dem eintreffen der ersten Feuerwehren wurde sofort festgestellt das eine Stallung am Anwesen lichterloh in Flammen steht. Sofort wurden weitere Feuerwehren alarmiert.Der Brand, bei dem die Flammen meterhoch aus dem Dach schlugen, drohte auf das angrenzende Wohnhaus und zwei weitere Stallgebäude überzugreifen. Sofort konzentrierte sich die Feuerwehr darauf, das Haus und die Stallgebäude abzuschirmen. Über 100 Einsatzkräfte bauten daraufhin eine Wasserversorgung auf und bekämpften das Feuer. Nach einer knappen Stunde hatten sie den Brand unter Kontrolle und ein weiteres Ausbreiten verhindert. Sowohl das Wohnhaus, als auch die beiden modernen Stallgebäude konnten gerettet werden.

Gegen 17:00 Uhr konnte ein Großteil der Feuerwehren wieder von der Brandstelle in Untersteinbach abrücken. Insgesamt waren über 100 Feuerwehrleute der Wehren aus Iffelsdorf, Pfreimd, Nabburg, Diendorf, Saltendorf und Schwandorf, sowie Bruck im Einsatz. Für die Nachlöscharbeiten wurde das Technische Hilfswerk angefordert, um den Brandschutt abzutragen. Hierzu kamen Einheiten aus Nabburg, Neunburg, Amberg, Oberviechtach und Schwandorf zum Einsatz. Besonders das eingelagerte Stroh in der Scheune über den Stallungen flammte immer wieder auf. So mussten die Helfer das Brandgut mit schwerem Gerät auseinanderräumen, um es schließlich ablöschen zu können.

Bis spät in die Nacht waren Technisches Hilfswerk und Feuerwehr damit beschäftigt, einsturzgefährdete Bereiche der ausgebrannten Stallungen abzutragen und die Reste des eingelagerten Strohs abzulöschen. Ein Großteil des Brandschuttes wurde noch in der Nacht durch das Technischen Hilfswerkes mit Hilfe von schwerem Gerät abtransportiert, außerhalb der Ortschaft auf einem Feld gelagert und dort durch die Feuerwehr erneut abgelöscht.

Gegen 02:00 Uhr rückten die letzten Fahrzeuge des THW Nabburg von der Einsatzstelle ab.


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