Nabburg,

CSU Stadtratsfraktion besucht das THW Nabburg

Im Einsatz gegen die Jahrhundertflut THW hilft an den Brennpunkten im Landkreis und in Niederbayern - CSU dankt dafür

Der stellvertretende Ortsbeauftragte des THW, Thomas Lipp (vorne links), begrüßte die CSU-Delegation, darunter Landtagskandidat Alexander Flierl (stehend Zweiter von links) und Landratskandidat Thomas Ebeling (Zweiter von rechts).

Nabburg. (dma) Drei Wochen lang waren ehrenamtliche Mitglieder des THW-Ortsverbandes in den Hochwassergebieten in Niederbayern eingesetzt. 24 Stunden am Tag arbeiteten sie unermüdlich im Schichtdienst und halfen in 3700 Einsatzstunden, die Jahrhundertflut in den Griff zu bekommen. Die CSU- Stadtratsfraktion nahm dieses lobenswerte Engagement zum Anlass, um sich bei den Einsatzkräften zu bedanken.

Viele prominente Politiker aus der Partei wie Kreisvorsitzender Alexander Flierl, Landratskandidat Thomas Ebeling, Bezirksrat Thomas Brandl, Bundestagslistenkandidat Dr. Alexander Ried sowie JU-Kreisvorsitzende und Bezirkstagslistenbewerberin Bettina Lohbauer schlossen sich an.

"Das THW Nabburg auf dem Fichtenbühl gilt dank der ebenfalls dort stationierten Bereitschaftspolizei als der wohl best bewachteste THW-Standort in ganz Bayern", scherzte der stellvertretende Ortsbeauftragte Thomas Lipp bei der Begrüßung. Sein Team besteht aus 60 Leuten und ist innerhalb von vier Stunden einsatzbereit. Auch die Jugendgruppe kann sich mit 16 Mitgliedern sehen lassen. Als Besonderheit ist das THW Nabburg mit einem sogenannten HCP-Modul versehen, das eine Pumpleistung von 25 000 Liter pro Minute gewährleistet.

Lipp gab einen Überblick über in diesem Jahr geleistete Hochwassereinsätze. Am Sonntag, 4. Juni, hätten sich die Ereignisse überschlagen, schilderte er. Zunächst musste der Hochwasser-Pegel in der Venedig abgesenkt werden, am nächsten Tag dasselbe in Steinberg. Am Dienstag ging die Fahrt nach Passau, wo acht Mann eine Woche lang mehrere Objekte, darunter ein großes Einkaufszentrum, leer pumpten. Unvorstellbar war das Grauen, das die THW-Leute in Deggendorf erwartete, so der Ortsbeauftragte: "Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich nur davon spreche". 35 Nabburger Helfer haben dort im 24-Stunden- Schichtdienst geholfen, die dort wütende Jahrhundertflut mit in den Griff zu bekommen. Nach dem Einsatz mussten in tagelanger Arbeit die Schläuche gesäubert, die Fahrzeuge aufgeräumt und wieder dienstbereit gemacht werden.

Aber nicht nur bei Unfällen und Naturkatastrophen sind die fleißigen Männer und Frauen tätig, auch bei geselligen Veranstaltungen wird mitgeholfen und die Bewirtung übernommen. Lipp pries außerdem die einmalige Kameradschaft mit Feuerwehr, BRK, Wasserwacht und der Polizei, die in einem jüngst gegründeten "Blaulichtstammtisch" zum Ausdruck kommt.

CSU-Landtagskandidat Alexander Flierl fand die Schilderungen beeindruckend und bedankte sich auch im Namen seiner Parteimitglieder für die geleistete Hilfe in allen erdenklichen Notsituationen. "Wir sind froh, diesen Stützpunkt hier in der Stadt zu haben", würdigte CSU-Ortsvorsitzender Stefan

Leitner die Truppe. Als kleine Anerkennung überreichte er einen Gutschein für süffige 30 Liter Bier.


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